Entwicklungszusammenarbeit findet stets in einem herausfordernden Umfeld statt und verlangt von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern unterschiedlichste Kompetenzen. Technisches Wissen allein genügt nicht. Soziale Kompetenzen und die Offenheit, sich mit anderen Kulturen auseinanderzusetzen, sind ebenso entscheidend.
Der Respekt gegenüber den Menschen, mit denen wir arbeiten, und das Bemühen darum, im Dialog mit lokalen Partnern zu lernen und zu wachsen, bilden das Fundament der Projektarbeit mit BOOKS FOR CHANGE. Nur wenn es einen Dialog zwischen den Kulturen gibt und wenn Frauen und Männer ihre Bedürfnisse und Fähigkeiten frei äussern können, passiert Entwicklung.
Die Beteiligung der einheimischen Bevölkerung an der Planung und Umsetzung von Projekten hat für BOOKS FOR CHANGE oberste Priorität. Unser Engagement gründet auf einer solidarischen Haltung sowie lokalen und langfristigen Partnerschaften. Wir pflegen den interkulturellen Dialog, fördern den Austausch und lernen gegenseitig voneinander.
Wir sind der sozialen Gerechtigkeit sowie der Gleichstellung verpflichtet, unabhängig von Geschlecht, Religion, Herkunft, Sprache, Kultur und gesellschaftspolitischen Überzeugungen.
Durch unsere Partnerschaften stärken wir die lokalen Gemeinschaften in ihrer Eigenständigkeit und Selbstverantwortung und leisten Hilfe zur Selbsthilfe für benachteiligte Menschen, die ihre Lebensbedingungen aktiv verbessern wollen. Wir vermeiden Aktivitäten, die Menschen zu abhängigen Leistungsempfängern degradieren.
Wir verstehen uns als lernende Organisation und überprüfen systematisch die Resultate und Wirkungen unserer Projekte.